Gestern war ich bei Myrta B., der Gotte meiner Schwester, zu Besuch. Sie ist seit Jahren Bambusflötenlehrerin und wie das bei diesem Instrument Brauch ist, baut sie die Flöte mit der/dem Schüler/in jeweils eigenhändig. So hat sich über die Jahre eine kleine Werkstatt und viel Bambus angesammelt. Myrta zeigte mir, wie sie Bambus sägt, spaltet und bohrt.
So muss man zum Beispiel eine Kerbe rundum in das Rohr schneiden bevor man es zersägt, da die Faser aussen sehr zäh sind und man sie so einfacher zerschneiden kann, ohne dass es sie dem Rohr entlang rausreisst.
Ausserdem bekam ich von ihr diverse Bambusstangen geschenkt, die sie nicht mehr verwenden kann, da die Stäbe zu dicke Wände haben, um noch Flöten daraus machen zu können. Ich denke ich kann diese gut gebrauchen, um die Materie besser kennen zu lernen und um zu experimentieren. Es handelt sich bei den Rohren um zwei verschiedene Arten von Bambus. Die geraden und gelberen Stangen sind Tokinstäbe aus China und bei den krummen mit den dickeren Knoten handelt es sich um tailändischen Bambus. Für mein Projekt sind die Tokinstäbe wahrscheinlich besser geeignet, da sie regelmässiger gewachsen sind und laut Hortima Gartenbau von bester Qualität sind.
Myrtas Fotos der Phänomena-Ausstellung in Zürich von 1984, wo man eine Bambuskonstruktion mit interessanten Verbindungen aufgebaut hat.
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So muss man zum Beispiel eine Kerbe rundum in das Rohr schneiden bevor man es zersägt, da die Faser aussen sehr zäh sind und man sie so einfacher zerschneiden kann, ohne dass es sie dem Rohr entlang rausreisst.
Ausserdem bekam ich von ihr diverse Bambusstangen geschenkt, die sie nicht mehr verwenden kann, da die Stäbe zu dicke Wände haben, um noch Flöten daraus machen zu können. Ich denke ich kann diese gut gebrauchen, um die Materie besser kennen zu lernen und um zu experimentieren. Es handelt sich bei den Rohren um zwei verschiedene Arten von Bambus. Die geraden und gelberen Stangen sind Tokinstäbe aus China und bei den krummen mit den dickeren Knoten handelt es sich um tailändischen Bambus. Für mein Projekt sind die Tokinstäbe wahrscheinlich besser geeignet, da sie regelmässiger gewachsen sind und laut Hortima Gartenbau von bester Qualität sind.
Myrtas Fotos der Phänomena-Ausstellung in Zürich von 1984, wo man eine Bambuskonstruktion mit interessanten Verbindungen aufgebaut hat.
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